Erzeugung

PRELUDE: Meerwasser-Elektrolyse – Frischwasser bei der Wasserstoffherstellung einsparen

Wie kann Meerwasser aufbereitet werden, um es für die Wasserstofferzeugung nutzen zu können? Dies soll im Projekt PRELUDE untersucht werden. Ziel ist es, Trinkwasser einzusparen.

Das Foto zeigt die Unterwasseraufnahme der Meeresoberfläche mit Sonnenstrahlen und Wellen.
Foto: ©Dudarev Mikhail – stock.adobe.com

Am Sonnengürtel der Erde ist zwar genügend Sonnenenergie, jedoch nicht ausreichend Frischwasser vorhanden, um gleichzeitig genug Wasser für die Produktion Grünen Wasserstoffs und als Trinkwasser zur Verfügung zu stellen. Ziel des Projektes PRELUDE ist es, die für die Wasserstofferzeugung benötigte Menge an Frischwasser zu reduzieren, indem stattdessen Meer- oder Brauchwasser verwendet werden. Allerdings müssen dafür die Wässer umfangreich aufgearbeitet werden. Wie eine elektrochemische Aufarbeitung der Wässer erfolgen kann, soll im Rahmen des Projekts PRELUDE untersucht werden.

Langtitel: PRozess- und Meerwasser-ELektrolyse für eine Umweltverträgliche Grüne Wasserstoffwirtschaft in DEutschland

Förderkennzeichen: 03SF0650A

Gesamtfördersumme: ca. 3,3 Mio. Euro

Partner: Forschungszentrum Jülich GmbH (Koordination), Rheinisch-Westfälische Technische Hochschule Aachen, Covestro Deutschland AG

Projektlaufzeit: 01.01.2022 – 31.12.2024

Kontakt in das Projekt:

Dr. Hermann Tempel
Koordinator des Projekts PRELUDE
Forschungszentrum Jülich GmbH

+49 (0) 2461 61-96570

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