15.04.2025 Wasserstoff-Leitprojekte
Kunst trifft Wissenschaft: Bewerbungsphase für den
Kunstwettbewerb ARTmeetsH2 gestartet
Die Wasserstoff-Leitprojekte laden Kunstschaffende jeglicher Kunstdisziplinen dazu ein, die Bedeutung von Grünem Wasserstoff kreativ und öffentlichkeitswirksam in Szene zu setzen! Die drei besten Vorhaben werden mit jeweils 10.000 Euro prämiert. Der Wettbewerb findet im Rahmen des Wissenschaftsjahres 2025 statt, das sich mit Themen rund um Zukunftsenergie befasst.
Bewerbung bis zum 15. Juni möglich
Bis zum 15. Juni können Kunstschaffende über die Website des Wettbewerbs ihre Idee für ein Kunstprojekte zum Thema Grüner Wasserstoff und Wasserstoff-Leitprojekte einreichen.
Kreative Energie für eine grüne Zukunft
Der Wettbewerb hat zum Ziel, eine neue Perspektive auf die Energiewende zu eröffnen und eine gesellschaftliche Auseinandersetzung mit dem Thema Wasserstoff anzustoßen – mit und durch Kunst, die bewegt, irritiert oder inspiriert. Gesucht werden Kunstprojekte, die den digitalen oder öffentlichen Raum stattfinden und ihn zum Begegnungsort werden lassen.
Die Kunstwerke können z.B. allgemein den Nutzen und die Wichtigkeit von Grünem Wasserstoff darstellen, und/oder die technologischen Innovationen der Wasserstoff-Leitprojekte hervorheben und/oder die Gedanken, Wünsche und Sorgen der Gesellschaft aufgreifen. Ob Installationen, digitale Arbeiten oder interaktive Konzepte – alles ist möglich!
So geht es weiter
Nach Bewerbungsschluss am 15. Juni sichtet eine Jury aus Vertreter:innen der Wasserstoff-Leitprojekte und des Projekträger Jülich, sowie Expert:innen aus der Kunstszene alle Einreichungen. Ende Juli werden dann die drei Gewinner-Projekte bekannt gegeben, die dann bis Ende September umgesetzt werden können.
Das Wissenschaftsjahr 2025 - Zukunftsenergie
Das Wissenschaftsjahr 2025 widmet sich dem Thema Zukunftsenergie. Wie kann ein Energiemix aussehen, der sauber, verlässlich, bezahlbar und ressourcenschonend ist? Welche Technologien wurden bereits entwickelt und woran wird aktuell geforscht? Welche neuen Energiepartnerschaften braucht unser Land? Wie wird die Energieversorgung der Zukunft aussehen – und welche Auswirkungen hat sie auf die Gesellschaft?
Die Bedeutung der Forschung für die Erreichung einer klimaneutralen Energieversorgung in Wirtschaft und Gesellschaft steht im Mittelpunkt des Wissenschaftsjahres 2025. Energieforschung ist eine fachübergreifende, vielschichtige, kapitalintensive und strategische Aufgabe. Der Klimawandel, begrenzte Ressourcen und ein zugleich weltweit steigender Energiebedarf stellen Regierungen, Industrie und auch Bürgerinnen und Bürger vor neue Herausforderungen, die die Forschung adressiert. Das Wissenschaftsjahr 2025 – Zukunftsenergie lädt mit vielfältigen Angeboten dazu ein, Einblicke in Lösungsstrategien aus der Energieforschung zu gewinnen, die neuesten Innovationen und Erkenntnisse kennenzulernen und in den Austausch mit Wissenschaft, Politik, Wirtschaft und Gesellschaft zu kommen.
Das Wissenschaftsjahr ist eine Initiative des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) gemeinsam mit Wissenschaft im Dialog (WiD).